Aktuelles

Ihr könnt uns noch bis Ende Juni 2024 besuchen!

Bis Ende Juni 2024 bieten wir weiterhin unsere Workshops, Entdeckungsreisen und Fortbildungen an. Dann wird der Human Rights Space vorläufig seine Pforten schließen, also kommt noch vorbei! Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch Kinderrechte zu erkunden. 

Anfragen bitte an office@humanrightsspace.at

Ihr findet uns direkt in der Kinder- und Jugendanwaltschaft Wien:

Modecenterstraße 14, BT1-C, 4. Obergeschoss, 1030 Wien (U-Bahn U3 Gasometer).

Neues Projekt „Frag doch einfach die Jugend“

Der Human Rights Space ist gemeinsam mit weiteren Kooperationspartnern Teil des Innovationsprojekts der Kinder- und Jugendanwaltschaft Wien (KIJA) „ Frag doch einfach die Jugend“. 

Die Kinder- und Jugendanwaltschaft hat im Rahmen des Innovationsmanagment im Magistrat der Stadt Wien das Beteiligungsprojekt „ Frag doch einfach die Kinder / Jugend“ eingereicht und gewonnen. Das besondere an dem Projekt ist, dass die Kija Wien Kinder und Jugendliche über einen nachhaltigen und innovativen Partizipationsprozess systematisch in ihre Arbeit einbinden wird und dabei sogar so weit geht, dass Kindern und Jugendlichen echte Entscheidungskompetenzen zugestanden werden.

Mit dabei sind außerdem WIENXTRA, die MA 13 und das Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte.

Reflexion mit Polsterparty für eine nachhaltige Zukunft

Wie können wir die nachhaltige Transformation der Gesellschaft gemeinsam vorantreiben? Wie können Transformationsprozesse partizipativ gestaltet werden? Und wie können wir neue Handlungsmöglichkeiten schaffen?

Diesen Fragen sind Aktivist:innen aus der Zivilgesellschaft, Künstler:innen und Wissenschaftler:innen im Rahmen des Action for Sustainable Future hub (getragen von der Angewandten und dem Open Innovation in Science Center der Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft) nachgegangen. Der Human Rights Space ist eines von sechs Projekten, die hier mitgewirkt haben. Nach zwei Jahren gemeinsamer Arbeit an Beteiligungsmöglichkeiten für die Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft blicken wir zurück und nach vorne: Im Rahmen einer interaktiven Mini-Ausstellung laden wir dazu ein, unsere Ergebnisse und Erkenntnisse zu diskutieren. Anschließend wollen wir darüber nachdenken, welche Kompetenzen durch solche inter- und transdisziplinären Kooperationen erlernt und welche neuen Perspektiven ermöglicht werden. Dies ist auch eingebettet in künstlerische Forschung, die uns in ungewöhnlicher Form in einem Kunstwerk zusammenbringen und vom Reflektieren ins Feiern begleiten wird. Und am Ende gibt es auch ein besonderes Take-Away.

Lasst uns zusammen feiern!

Wann?

29. November 2023 um 17:30

Wo?

Im Café Exchange (ehem. Kassenhalle des PSK-Gebäudes)

Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien

Aktionspläne von Kindern und Jugendlichen

Der Human Rights Space und das Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte begleiteten von Mai bis Dezember 2023 Kinder und Jugendliche dabei, herauszufinden inwiefern Kinderrechte in Zeiten multipler Krisen eingehalten bzw. nicht eingehalten werden.

In partizipativ gestalteten Workshops erarbeiteten die Kinder und Jugendlichen Aktionspläne, die am 20. November, dem Tag der Kinderrechte, präsentiert wurden. Falls ihr einen der Aktionspläne unterstützen wollt, meldet euch gerne bei uns, damit wir euch mit den Kindern und Jugendlichen vernetzen.

Einladung zum Abschlussevent am 20. November 2023

Neuer Flyer

Unsere aktuellen Angebote findet ihr auf unserem neuen Flyer:

HUMAN RIGHTS SPACE ERHÄLT ERSTEN PLATZ

Wir freuen uns sehr, bei dem Start-Up-Event der FH Campus Wien mit unserem Pitch den ersten Platz gemacht zu haben!

Der Human Rights Space wird seit Herbst 2021 von dem Team des Start-Up Service der FH Campus Wien begleitet und unterstützt.

DER HUMAN RIGHTS SPACE ZIEHT UM!

Ab 24. Mai 2022 findet ihr uns direkt in der Kinder- und Jugendanwaltschaft Wien.

Adresse: Modecenterstraße 14, BT1-C, 4. Obergeschoss, 1030 Wien.

DIE STIMMEN UND RECHTE VON KINDERN UND JUGENDLICHEN IN KRISENZEITEN IN DEN MITTELPUNKT STELLEN

Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, dem Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte, starten wir das Projekt „Kind sein in Krisenzeiten – Ansichten, Erfahrungen und das Kinderrecht auf Partizipation“. 

Was machen wir konkret?

In mehrmaligen Workshops mit Kindern ab 10 Jahren und Jugendlichen

– stärken wir das Bewusstsein zu Kinderrechten (Empowerment) in unserer interaktiven Ausstellung,

– bieten wir Kindern und Jugendlichen einen geschützten Raum an, in dem sie ihre Erfahrungen, Sorgen und Bedürfnisse teilen und darüber reflektieren können, wie sehr sie ihre Rechte in Krisenzeiten als gewahrt / nicht gewahrt sehen

– unterstützen wir sie in der Ausarbeitung von Aktionsplänen für die bessere Umsetzung ihrer Rechte.

Auch relevante Stakeholder*innen werden in das Projekt eingebunden. Einerseits, um deren Perspektiven miteinzubinden, andererseits, um die Umsetzung der Aktionspläne zu diskutieren.

Gefördert wird das Projekt durch das Open Innovation in Science Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft.

Unser Team (von links nach rechts): Julia Eminger, Helmut Sax (LBI-GMR), Hauke Benjes-Pitcz (LBI-GMR), Katharina Schuller, Stephen Rabenlehner (LBI-GMR)

Als Vorbereitung auf die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen wurde vom Leitungsteam eine projektbezogene Kinderschutzrichtlinie erstellt, von allen Mitarbeitenden eine Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben, eine Risikoanalyse mit dem gesamten Projektteam durchgeführt und Dr. Helmut Sax als Kinderschutzbeauftragter bestimmt. Weitere Informationen hierzu können der Richtlinie selbst entnommen werden, die auf dieser Seite heruntergeladen werden kann.

WAS MACHT EINEN ORT DER KINDERRECHTE AUS?

Diese Frage stellt sich Lorenza de Luna in dem Booklet „What Constitutes an Ideal Space for Children? Indicators & Positive Practices.“ Darin porträtiert sie drei Beispiele von Kinderrechtsorten: das Children Leadership Team, die 26 Letters Schule und den Human Rights Space. Entstanden ist das Booklet im Rahmen eines Studienprojekts des Vienna Master of Arts in Applied Human Rights an der Universität für Angewandte Kunst in Kooperation mit dem Human Rights Space. 

Hier kann das Booklet heruntergeladen werden:

DER HUMAN RIGHTS SPACE WURDE AM 9. NOVEMBER 2022 ERÖFFNET!

Fotos: © Human Rights Space / Stefan Zamisch

Im Human Rights Space gibt es eine interaktive Ausstellung und einen Begegnungsort zur Auseinandersetzung mit Kinder- und Menschenrechten. Die Ausstellung wurde gemeinsam mit über 200 Kindern und Jugendlichen gestaltet und ist barrierefrei zugänglich. Stimmen, Zeichnungen und Ideen der beteiligten Kinder und Jugendlichen sind in die Ausstellung eingeflossen.

Ort:

Renngasse 18, 1010 Wien (Seiteneingang der Bildungsdirektion Wien)

Hier geht es zu den Öffnungszeiten.

Die Ausstellung:

Die interaktive Ausstellung ist in in fünf Themenbereiche gegliedert. Die Schwerpunktthemen wurden von Kindern und Jugendlichen selbst gewählt:

1: Ein Einführungsmodul zu Menschenrechten und im Speziellen zu Kinderrechten.

2: Das Recht auf Bildung.

3: Das Recht auf Schutz vor Gewalt.

4: Das Recht auf psychische Gesundheit.

5: Das Recht auf Schutz vor Diskriminierung.

Die Ausstellung lädt zum Ausprobieren, Sehen, Tasten, Anhören, Nachdenken und Aktiv-werden ein. Basierend auf dem Menschenrechtsbildungsdreieck setzt sie an der Vermittlung von Wissen, Haltungen und Fähigkeiten zu Menschenrechten und Kinderrechten an. Zu jedem Themenmodul finden sich auf einer eigenen Tafel die wichtigsten Anlaufstellen.

WIR LADEN EUCH HERZLICH EIN, DIE ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG GEMEINSAM MIT UNS ZU FEIERN!

Wann? Am 9. November zwischen 18:00-21:00

Wo? In der Renngasse 18, Seiteneingang der Bildungsdirektion Wien

Wir laden euch herzlich zu einem gemütlichen Abend am 9. November von 18:00 bis 21:00 ein. Für Getränke ist gesorgt. Wir freuen uns, euch die Ausstellung zu zeigen und euch Einblicke in die Entwicklung des Human Rights Space zu geben.

DER HUMAN RIGHTS SPACE BEI »JUSTIZ SPRICHT. WIE WIR KINDER UND IHRE RECHTE SCHÜTZEN?« IM JUSTIZMINISTERIUM

Am 27. September waren wir mit Jugendlichen, die am Aufbau des Human Rights Space beteiligt sind, im Justizministerium bei der Veranstaltung

»Justiz spricht. Wie wir Kinder und ihre Rechte schützen.«  

Dabei waren Jugendliche von der Verrückten Jugend Aktion (Blindenverband WNB), dem Caritas Ausbildungszentrums für Sozialberufe Seegasse und von der BHAK/BHAS Wien 22.

Fotos: © BMJ/Antonio Nedić

DER HUMAN RIGHTS SPACE BEIM URBANIZE! AM 7. OKTOBER 2022

Zubetoniert oder begrünt? Einladend oder ausgrenzend? Gemeinschaftlich oder vereinzelt? Wie wird das Grätzl der Zukunft aussehen? Eines steht fest: Es soll von uns allen gemeinsam gestaltet werden!

Kommt vorbei am 7. Oktober zwischen 14:00-18:00 zur VHS im 15. Bezirk – Schwendergasse 41!

Der Human Rights Space stellt sich gemeinsam mit fünf anderen Projekten des asf hub beim urbanize! – Internationales Festival für urbane Erkundungen vor. An interaktiven Stationen könnt ihr euch überlegen und ausprobieren, wie eure Stadt der Zukunft aussehen soll.

Kinder, Jugendliche, Erwachsene – ALLE sind willkommen!

WIR SIND IM RADIO!

Am 5. Juni waren wir beim Gespräch über Pragmatismus und Idealismus in der Ö1-Sendung „Moment am Sonntag“ von Andrea Hauer dabei. Herzlichen Dank für die inspirierende Unterhaltung! Hier könnt ihr die ganze Sendung noch 7 Tage nachhören.

HUMAN RIGHTS SPACE FESTIVAL

Am 19. Mai 2022 fand unser Human Rights Space Festival statt. Aktuell sind 115 Kinder und Jugendliche in den Aufbau des Human Rights Space involviert. Seit letztem Jahr sogar schon über 200 Kinder und Jugendliche.

Beim Human Rights Space Festival lernten sich die Kinder und Jugendlichen das erste Mal kennen. In unserem Folder bekommt ihr einen Einblick, was passiert ist:

Lerne den Human Righs Space kennen!

Wir laden EUCH herzlich ein, den Human Rights Space besser kennenzulernen. Am 18.05. ab 17:00 könnt ihr mit uns persönlich ins Gespräch kommen.

Wo? In der ehemaligen Otto-Wagner-Postparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien.

An diesem Tag werden sich neben dem Human Rights Space noch fünf weitere Projekte vorstellen. Alle Projekte sind Teil des ASF hub. Durch den ASF hub sollen neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst ermöglicht und unterstützt werden.

Zeitplan:

17:00-17:30 Begrüßung

17:30-19:00 Projektvorstellung World Café

19:00-20:00 Buffet

Über die Website des ASF hub könnt ihr euch anmelden.

Wir freuen uns auf euch!

Wir starten durch!

Der Human Rights Space startet durch! In den nächsten Monaten werden wir mit Kindern und Jugendlichen zu vorerst vier Schwerpunktthemen arbeiten. Diese haben sie selbst gewählt:

Psychische Gesundheit.

Gewaltschutz.

Verbot der Diskriminierung. 

Recht auf Bildung.

Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen werden wir eine erste interaktive Ausstellung zu Kinder- und Menschenrechten aufbauen. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Erfolgreicher Abschluss unserer Crowdfunding Kampagne!

Update Dezember 2021: Wir haben es geschafft!

Wir möchten uns herzlich bei allen Unterstützer*innen unserer Crowdfunding Kampagne bedanken! DANK EUCH können wir nun mit der Umsetzung des Human Rights Space starten.

Wie erträumst du dir den Human Rights Space?

Wir haben euch gefragt, wie ihr euch den Human Rights Space erträumt. Hier könnt ihr die Ergebnisse sehen:

Wir haben von Mai bis Oktober 2021 Workshops mit Gruppen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus unterschiedlichen Lebensrealitäten durchgeführt. Was haben wir in den Workshops gemacht? Neben einem interaktiven Input zu Kinder- und Menschenrechten haben wir diese Fragen gestellt:

Welche Menschenrechtsthemen liegen dir besonders am Herzen? Was läuft gut? Was nicht? Welche Veränderungen wünscht du dir? Wo brauchst du Unterstützung?

Wie erträumst du dir den Human Rights Space? Was soll es dort geben? Wie soll er gestaltet sein?

Wir bedanken uns herzlich für eure vielen Inputs!

Danke an den Verein Start, die Verrückte Jugend Aktion, den Jugendbeirat für den Tiroler Monitoring-Ausschuss für die Überwachung der Rechte von Menschen mit Behinderung, die vierte Klasse des BG Babenbergerring Wr. Neustadt und die OPENschool-Pionier*innen der NMS Dietmayrgasse.

Danke außerdem im Speziellen an Amnesty International Österreich für die Unterstützung bei der Durchführung der Workshops und an Zentrum Polis für die Verbreitung im Rahmen der Aktionstage politische Bildung.