Kooperationen

»Ein Ort, den Kinder- und Jugendliche gestalten, bei dem es um ihre Rechte und ihren Platz in der Gesellschaft geht. Ein Ort der Begegnung von Menschen, die sich sonst nicht begegnet wären, die vielleicht in derselben Stadt, aber sonst in getrennten Welten leben. Ein Ort der Möglich­keiten, an dem Menschenrechte und ihre Kraft er­fahr­bar werden – so könnte unsere Welt von morgen aussehen! Ein Ort, der Kinder- und Jugend­liche ermächtigt und inspiriert, sich für eine gemeinsame Welt der Menschenrechte einzusetzen. Denn es sind immer wir selbst, die Veränderung bewirken.«

GUDRUN RABUSSAY-SCHWALD

AMNESTY INTERNATIONAL ÖSTERREICH

»Ein Begegnungsort an dem sich Kinder und Jugendliche partizipativ mit Menschen- und Kinderrechten auseinandersetzen, bringt einen Mehrwert für die ganze Gesellschaft. Denn nur wenn Kinder und Jugendliche ihre Rechte kennen, können sie sich auch dafür stark machen! Der Human Rights Space trägt dazu bei, Menschen- und Kinderrechte nachhaltig im kollektiven Bewusstsein zu verankern und ihnen so zusätzliches politisches Gewicht zu verleihen.«

FLORIAN HADATSCH

UNICEF ÖSTERREICH


Foto: © UNICEF Österreich/Gregor Schweinester


»Kinder haben nicht nur Kinder- und Menschenrechte, sondern auch ein Recht darauf, diese gemeinsam mit anderen zu entdecken, anzufühlen und aktiv auszuüben. Dazu braucht es einen Begegnungsort, ein Haus der Kinder- und Menschenrechte, das Kinder und Jugendliche selbst gestalten, einrichten und mit Leben erfüllen. Kunst und Kultur können dabei helfen, diesen Begegnungsort möglichst kreativ zu gestalten und Menschenrechte mit künstlerischen Mitteln begreifbar zu machen. Das ist ein großartiges Projekt, an dem sich die Universität für Angewandte Kunst mit Freude beteiligt.«

DAS TEAM DES VIENNA MASTER OF ARTS

IN APPLIED HUMAN RIGHTS

»Kinderrechte sind der beste Ice-Breaker in der Menschenrechtsbildung – vor allem für jüngere Kinder ist es ein Aha-Erlebnis, wenn sie begreifen, dass sie selbst und alle anderen Kinder und Jugendlichen auf diesem Planeten Rechte haben, dass diese Rechte schützenswert sind und dass es sich lohnt, für diese Rechte einzutreten. Der geplante Ausstellungs- und Begegnungsort von und für Kinder und Jugendliche gibt dem Thema Kinderrechte wichtige Sichtbarkeit und leistet mit kreativen und künstlerischen Zugängen einen wertvollen Beitrag dazu, dass Kinder und Jugendliche Demokratie- und Menschenrechtskompetenz entwickeln.«

PATRICIA HLADSCHIK UND DAS TEAM VON ZENTRUM POLIS –

POLITIK LERNEN IN DER SCHULE

»Menschen- und Kinderrechte sind ein Grundpfeiler unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Wenn Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, sich partizipativ mit diesen Themen auseinanderzusetzen und so neue Kompetenzen zu erlernen, so werden nicht nur sie selbst gestärkt, sondern die Gesellschaft als ganzes.«

BIANCA SCHÖNBERGER

ZARA TRAINING

Jugendbeirat für den Tiroler Monitoring-Ausschuss für die Überwachung der Rechte von Menschen mit Behinderung.

Auf dem Bild sind Jugendliche des Tiroler Jugendbeirats für die Überwachung der Rechte von Menschen mit Behinderung zu sehen sowie dessen Leiterin und eine Begleitperson.

Foto: © Land Tirol / Berger

»Die Kinderrechte umreißen die Rahmenbedingungen, die Kinder und Jugendliche brauchen, um körperlich, psychisch, seelisch und sozial gesund aufzuwachsen. Gesundes Aufwachsen im ganzheitlichen Sinn für alle Kinder und Jugendliche in Österreich zu ermöglichen, ist unser Ziel. Ein Grund, warum das noch nicht Realität ist, dass die Kinderrechte nach wie vor auch in Österreich nicht überall gewahrt sind. Daher ist ein Ort, an dem Kinderrechte mit und durch Kinder lebendig werden wichtig. Das Team der Kinderliga unterstützt dieses wunderbare Projekt von ganzem Herzen!«

»Als gesetzliche Interessenvertretung aller Kinder und Jugendlichen in Österreich sieht die Bundesjugendvertretung (BJV) die Kinderrechte als Basis für ihre Arbeit in allen politischen Bereichen. Besonders wichtig ist uns dabei auch das Recht auf Beteiligung und die Forderung danach, dass Kinder und Jugendliche selbst gehört und einbezogen werden, wenn politische Entscheidungen sie betreffen. Dafür braucht es Orte der Beteiligung, an denen Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt stehen – und genau so einen Ort sehen wir im Human Rights Space entstehen.«

SABIR ANSARI

VORSITZENDER DER BUNDESJUGENDVERTRETUNG

»Einen Ort zu haben, an dem sich Kinder und Jugendliche zum Thema Kinder- und Menschenrechte austauschen, ist Ziel des Human Rights Space. Gerade in der heutigen Zeit zeigt sich, wie groß das Bedürfnis von Kindern und Jugendlichen ist, sich zu diesem wichtigen Thema in einem geschützten Rahmen informieren zu können. Im Human Rights Space kann auch aktiv mitgestaltet werden – dadurch wird das Menschenrechtsthema auch für jüngere Kinder greifbar. Ein wundervolles Projekt, welches wir mit großer Freude unterstützen. «

FH CAMPUS WIEN

»Kinderrechte dürfen kein abstraktes Konzept bleiben – der Human Rights Space schafft einen Erlebnisort für Menschenrechte und macht aktuelle Themen wie Gesundheit, Klimaschutz und Diversität im kreativ-wörtlichsten Sinn „begreifbar“, in unmittelbarer Zusammenarbeit mit jungen Menschen! Und ganz im Sinne der globalen Nachhaltigkeitsziele hilft er damit, Menschenrechte anschaulich, konkret und effektvoll im Bewusstsein von Kindern und Jugendlichen, ja, in unserer Gesellschaft insgesamt, zu verankern.«

Foto: © Europarat